Funk

Für die Kommunikation im Feuerwehrwesen wird in Kärnten ein eigenes Funknetz verwendet.

Jeder Bezirk verfügt über einen eigenen Alarmierungskanal auf dem die Feuerwehren mit der LAWZ / BAWZ kommunizieren, aber auch die Alarmierung bekommen. Weiters gibt es pro Abschnitt eine Frequenz auf dem die Feuerwehren ihren Funksprechverkehr abwickeln. Darüber hinaus gibt es noch eine landesweite Frequenz, welche allen Feuerwehren für überörtliche Einsätze zur Verfügung steht.

Wie jede Gemeinde in Kärnten ist auch die Gemeinde Wolfsberg mit einem SirenensicherheitsPaket (SiSiPak) ausgestattet.
Dieses befindet sich im Rüsthaus der Feuerwehr Wolfsberg. Über diese notstromversorgte Sirene kann im Katastrophenfall und bei Netzausfall noch alarmiert werden, oder auch Lautsprecherdurchsagen für die Bevölkerung durchgeführt werden.

In Kärnten werden sämtliche Feuerwehrnotrufe von der Landes Alarm- und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt entgegengenommen. Für größere Ereignisse in den einzelnen Bezirken gibt es in diesen auch eine Bezirks Alarm- und Warnzentrale (BAWZ). Auch von hier aus können Notrufe entgegengenommen werden und alle Feuerwehren des Bezirkes alarmiert werden. Diese wird im Großschadensfall von speziell geschulten Feuerwehrkameraden besetzt. Die BAWZ für den Bezirk Wolfsberg ist ebenfalls im Rüsthaus Wolfsberg untergebracht. Hier stehen ein moderner Computerarbeitsplatz samt Einsatzleitsystem und zwei Funkarbeitsplätze zur Verfügung. Weiters kann über kärntenweite Richtfunknetze von der BAWZ zur LAWZ kommuniziert werden.

Die Feuerwehr Prebl verfügt über eine stationäres im Rüsthaus und ein mobiles im Auto fix eingebauten Funkgerät mit 2 Bedieneinheiten. Weiters verfügt die Feuerwehr Prebl über 4 Handfunksprechgeräte.

Funkbeauftragter

 

LM Christoph Gressl

Funkbeauftragter 

Schriftführer

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